Wie kannst du deine Dharma finden, wenn du keine Idee hast, was du mit deinem Leben tun sollst? Es scheint sehr schwierig zu sein, aber es ist nicht schwierig. Wir haben es oft gerade vor der Nase, und wir trauen uns nicht, es zu glauben.
Jeder hat sein spezielles Talent, etwas, wo wir gut sind und was uns natürlich geht. Aber wegen unserer Erziehung und vielleicht auch Beruf tun wir es eigentlich nicht, wir ignorieren es = uns selber.
Wir ignorieren das Geschenk Gottes, womit wir Wunder erschaffen könnten, das uns erfüllen und göttliches Feuer in die Venen hineingießen würde. Wenn wir es ignorieren, wir töten uns selber langsam damit, wie mein Lehrer sagt.
Das Einfachste und Wichtigste ist das Herz und die Leidenschaft zu folgen. Solchen Aktivitäten regelmäßig zu tun, die uns dieses Gefühl bringen. Je mehr Energie und Zeit wir darein investieren, desto mehr Ergebnis wir erfahren. Was für immer ist es – Malen, Tanzen, Sport, Arbeit mit den Leuten, Meditation, Studium, Reisen… Das Gesetzt der Anziehungskraft funktioniert unfehlbar und Schritt nach Schritt werden sich für uns neue Türe öffnen, neue Möglichkeiten kommen, Treffen mit den richtigen Leuten, unsere unentdeckte Talente auftauchen.
Wir werden viele Gelegenheiten haben, unsere eigene Schatten zu überwinden, aus der Komfortzone auszutretten, unsere Ängste und Selbstzweifel überwinden. Es ist nötig, sonst würden wir nie sehen können, was ist hinter der selbstgebauten Mauer. Was wirklich in uns steckt. Welche traumhafte Sachen könnten wir erschaffen. Wie große Freude und Befriedigung können wir von der eigenen Arbeit haben. Wie können wir uns mit den anderen Leuten verbinden und die Welt kreieren, worüber wir schon immer geträumt haben. Wieviel können wir uns lebendig fühlen. Wieviel können wir dankbar für unser Leben sein.
Und das ist wert allen verlassenen Komfortzonen.